Frieda wurde erstmals am 16. Januar 1975 zugelassen und gehört zur Gruppe der sogenannten Harburger Transporter (L 206 D). Ausgestattet mit einem (Saug-)Dieselmotor leistet sie 73 PS und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 120 km/h. Realistisch ist aber eine Reisegeschwindigkeit von ca. 95 km/h im Durchschnitt.
Der Motor wurde im Laufe der Jahre einmal ausgetauscht und hat aktuell eine Laufleistung von etwa 102.000 Kilometern.
Auf YouTube gibt es eine schöne Beschreibung des Modells L 206 D, die einen genaueren Einblick bietet.
Der Vorbesitzer hat an Frieda zahlreiche Verbesserungen vorgenommen, die sowohl den Reisekomfort als auch den Wert des Fahrzeugs erheblich gesteigert haben; hierzu gehören:
- Elektrische Hubstützen
- Eine Solaranlage auf dem Dach
- Eine Satellitenanlage
- Eine elektrische Trittstufe
- Eine elektrische Markise
- Luftfederung
- Eine Rückfahrkamera
- Keramikversiegelung des gesamten Chassis und Aufbaus
Mit ihren kompakten Abmessungen von 5,25 Metern Länge, 2,11 Metern Breite und 2,65 Metern Höhe bietet Frieda erstaunlich viel Platz. Im Alkoven steht eine Schlafmöglichkeit von 120 cm x 200 cm zur Verfügung, während sich die hintere Sitzgruppe in eine großzügige Schlafgelegenheit von 150 cm x 200 cm umbauen lässt. So wird jede Reise mit Frieda ein komfortables Erlebnis.
Ein kleines Beispiel vom Klang des Saugdiesel hört man in dem folgenden Videos (die Musik im Hintergrund des zweiten Videos stammt vom einem Pfingstgottesdienst am Sonntag).